Hilfe für Krankenhaus und Nothilfe in Ghana e.V.

Savanne bei untergehender Sonne in Afrika

Krankenhaus Ghana – Solidaritätsmedizin

Der Verein „Hilfe für Krankenhausbau und Nothilfe in Ghana e. V.“ wurde gegründet, um für die Errichtung und Ausstattung eines Krankenhauses, in der Nähe der Hauptstadt Ghanas, Geld- und Sachspenden zu generieren.

Unter der Prämisse, keinem Kind unter 5 Jahren die medizinische Versorgung, aufgrund von Geldproblemen, zu verwehren, ist das Projekt gestartet und konnte seitdem schon einige Meilensteine erreichen.

Wir bei Redtree freuen uns das Krankenhausprojekt mit einer Sachspende, in Form eines Serverschranks für die IT-Abteilung, unterstützen zu können.


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Immer noch sterben in Ghana viele Frauen und Kinder bei der Geburt und die Lebenserwartung liegt, aufgrund von einer unzureichenden medizinischen Versorgung, nur bei 63 Jahren. Vor allem Kinder unter fünf Jahren sterben an Erkrankungen, die mit der richtigen medizinischen Versorgung hätten verhindert beziehungsweise eingedämmt werden können. Aus diesem Antrieb heraus begann Dr. Samuel Okae vor einigen Jahren, ein Krankenhaus in einem Vorort der Hauptstadt Ghanas zu bauen.

Das Krankenhaus zeichnet sich dadurch aus, dass Kinder, die unter fünf Jahre alt sind und aus einkommensarmen Familien stammen, die Chance auf eine kostenlose medizinische Behandlung erhalten. Junge Menschen in jenem Alter sind besonders anfällig für Infektionserkrankungen, da ihr Immunsystem noch nicht ausgereift ist.

In Ghana sterben daher viele Kinder an Malaria – dies ist die häufigste Todesursache im Land. Das möchte Dr. Samuel Okae in Zukunft mit dem Prinzip der Solidaritätsmedizin verhindern.


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Im Februar 2019 bekam das Projekt einen Namen. Es wurde ins Handelsregister in Accra unter der Firmierung „Promedis Specialist Hospital Limited“ eingetragen.

Durch die vielen Berichte in Zeitungen und sonstigen Medien haben sich Handwerker, wie Fliesenleger, Maler, etc. gemeldet und sind auf eigene Kosten nach Ghana gereist um dort Hand anzulegen.

Seit 3 Monaten wird das Projekt von einem jungen Projektleiter aus Deutschland betreut. Die Fertigstellung schreitet gezielter und koordinierter voran.

Zahlreiche Sachspenden von Krankenhäusern, Arztpraxen, Apotheken, Unternehmen und Privatpersonen haben das Projekt schon erreicht und werden in Containern eingelagert.

Trotz der vielen Spenden ist die Hilfsorganisation weiterhin auf Sach- und Geldspenden angewiesen. Es fehlt noch eine komplette Laboreinheit, sowie medizinische Geräte etc. Auch die Container müssen verschifft und die Handwerker vor Ort bezahlt werden.


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